Felix Goldbach zu Besuch bei Gewaltig Nachhaltig.  

Zwei YouTube-Kanäle, ein Thema: Nachhaltigkeit. Da trifft es sich gut, dass Martin von gewaltig nachhaltig seine neue Wärmepumpe präsentiert und mit Felix Goldbach von Money for Future über die finanziellen Vorteile der Investition sprechen kann. Im Video wird das Wohnhaus von Martin vorgestellt. Ein Bungalow Baujahr 1983: „Nicht ungedämmt aber unsaniert“, so Martin. Sowohl an den Fenstern als auch der Deckendämmung wurde seit der Fertigstellung des Hauses nichts mehr verändert. Trotzdem wurde sich für eine Wärmepumpe entschieden. Verbaut wurde eine Monoblock Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 7 kW. Die Heizlastberechnung für das Haus hatte zwar 8 kW ergeben, aber da das nächst größere Model 10 kW bedeutet hätte und in naher Zukunft die über 40 Jahre alten Fensterscheiben noch ausgetauscht werden sollen, war die kleinere Wärmepumpe die bessere Wahl.  

Gekostet hat die Wärmepumpe 31.500 € im Jahr 2021. Damals erhielt erhielt Martin noch eine Förderung von 12.800 Euro. Die Wärmepumpe kostete so am Ende  18.700 Euro Eigenanteil. In den ersten beiden Wintern verbrauchte die Wärmepumpe 4850 kWh pro Jahr. Mit der Gastherme waren es vorher im Durchschnitt 24.000 kWh Gas. Ein Viertel des Stroms kommt aus der PV-Anlage auf dem Dach des Bungalows. Die Kosten für den Strom liegen bei 1200 – 1300 Euro. So spart die Wärmepumpe ungefähr 600 bis 700 Euro im Jahr. Auf die Frage, ob und wie viel vor dem Einbau einer Wärmepumpe saniert werden muss, antwortet Martin, dass zwar etwas am Haus gemacht werden muss, „aber übertreiben muss man mit der Sanierung für eine Wärmepumpe nicht.“ So brauche man weder eine Kernsanierung noch ein neues Dach.  

Das ganze Video seht ihr hier: