Eine Folge des SHK-TV Podcast
Wie heizt Deutschland am günstigsten? Zum Start der Heizsaison sprechen die Podcast-Hosts Cedric Engels und Nikolaus Klein über die Ergebnisse des neuen Heizspiegels von co2-online.
Für Haushalte mit Gasheizung prognostiziere der Heizspiegel im Jahr 2025 einen Anstieg der Heizkosten um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch Das Heizen mit Öl und Fernwärme werde deutlich teurer. Die Heizkosten mit Wärmepumpe würden 2025 ebenfalls ansteigen, aber lediglich um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Daher sei die Wärmepumpe im Betrieb weiterhin die günstigste Option.
Heizspiegel: Fossil Heizen wird teuer
Das Heizen mit Fossilen werde sich zukünftig massiv verteuern, insbesondere wenn der ETS2 in Kraft trete. In den nächsten 20 Jahren könnten sich dadurch die Heizkosten für Gas und Öl verdreifachen, prognostiziere der Heizspiegel. Jedoch auch ohne diese prognostizierten Preissteigerungen seien die Erneuerbaren, wie Wärmepumpe und Pelletsheizung, bereits jetzt im Betrieb die günstigsten Optionen.
Heizungsmarkt: Absatzrückgang
Nachdem bereits Mitte des Jahres von einem Absatzrückgang bei den primären Wärmeerzeugern berichtet wurde, sei auch ein Rückgang bei Flächenheiz- und Kühlsystemen festzustellen. Dies liege unter anderem daran, dass der Neubau im Bauwesen seit Längerem stagniere. Für den Herbst bleibe abzuwarten, ob der Beginn der Heizsaison und steigendes Interesse an der Wärmepumpen-Förderung der Branche wieder Auftrieb verleihe.
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